Wann ist Regenzeit auf den Malediven?

Das Südseeflair lockt selbst während der Malediven Regenzeit zahlreiche Gäste aus aller Welt an. Zwischen Mai und Oktober purzeln die Preise und der Ansturm auf paradiesische Wellnessoasen, traumhafte Sandstrände und die bunte Unterwasserwelt nimmt etwas ab. Die Regenzeit wird oft als Nebensaison abgestempelt, hat aber zu Unrecht einen etwas schlechten Ruf.

Dabei kannst du die Malediven gerade während dieser Zeit von einer ganz besonderen Seite erleben. Hier erfährst du alles Wichtige rund um die Malediven Monsunzeit! Wir zeigen dir, welche Besonderheiten das Wetter mit sich bringt und welche Aktivitäten in der Nebensaison besonders viel Spaß machen.

In welchen Monaten ist Regenzeit auf den Malediven?

Die Malediven Regenzeit dauert von Mitte Mai bis Oktober. In diesen Monaten bringt der Südwestmonsun sehr viel feuchte Luft vom Indischen Ozean mit sich. Dadurch herrscht eine schwülere Atmosphäre und die tropischen Vibes der Malediven kommen voll und ganz zum Vorschein. Wenn du während dieser Zeit Urlaub auf den Malediven machst, musst du über den Tag hinweg mit Schauern, Föhnwind und Gewittern rechnen.

Der Urlaubsfreude tut dies aber keinen Abbruch. Denn das schlechte Wetter ist oft nur von kurzer Dauer. Sobald die Wolken über den Traumstrand des Resorts gezogen sind, begrüßt dich die Sonne wieder mit ihrem Lächeln. Mit Abkühlung muss während der Regenzeit auf den Malediven ebenfalls nicht gerechnet werden. Denn sowohl die Luft- als auch die Wassertemperatur sind besonders angenehm.

Dennoch lässt sich die Frage, wann auf den Malediven Regenzeit ist, nicht pauschal beantworten. Denn Monsun ist nicht gleich Monsun. Vor allem im August und September herrschen oft etwas stärkere Winde. Zu dieser Zeit kannst du auf den Malediven deine Surfkünste unter Beweis stellen. Dann ist das Meer etwas unruhiger und die Wellen sind etwas stürmischer. Für Surfer ergeben sich dann oft perfekte Bedingungen. Zu den bekanntesten Surfspots auf den Malediven zählen folgende:

• Cokes auf Thulusdhoo
• Lhohis auf der Insel Lhohifushi
• Malé Island Point

Der Oktober hingegen ist beispielsweise noch ein wahrer Geheimtipp für alle Ruhesuchenden. Dann beruhigt sich das Wetter nämlich wieder. Der große Besucheransturm startet aber meist erst einen Monat später. Der Oktober zählt nämlich noch zur Nebensaison und ist damit auch noch etwas günstiger. Wenn du paradiesische Strände ganz für dich alleine haben möchtest, ist pünktlich zum Herbstbeginn in Mitteleuropa die ideale Zeit für eine Flucht in das Urlaubsparadies.

Kurzum ist die Regenzeit auf den Malediven für folgende Aktivitäten geeignet:

• Mai und Oktober sind Ausläufer der Regenzeit und noch ideal für einen Badeurlaub geeignet.
• Juni und Juli laden für Wellness- und Erholungsreisen ein. Bei schlechtem Wetter besuchst du einfach den Spa-Bereich.
• August und September eignen sich aufgrund der Windverhältnisse perfekt zum Surfen.

In der Regenzeit wird die Vegetation auf den paradiesischen Atollen mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Durch das üppige Grün der Palmen und Pflanzen wirkt der Strand dann oft noch heller und das Meer noch blauer. In der Malediven Monsunzeit verwandeln sich die einzelnen Inseln in ein einzig großes Postkartenmotiv.

Wie lange regnet es auf den Malediven am Stück?

Statistisch gesehen ist der Juni der regenreichste Monat auf den Malediven. Mit rund 15 Regentagen stehen die Chancen relativ gut, dass du während deiner Reise in der Malediven Regenzeit Erfahrungen mit Schauern machen wirst. Natürlich ist es nicht zwei Wochen am Stück regnerisch und die restlichen zwei Wochen strahlt die Sonne. Die Regenschauer während des Monsuns dauern oft nur kurz an, sind dafür aber umso heftiger. Dass es einen ganzen Tag über bewölkt bleibt, kommt nur sehr selten vor. Meist glitzert die Sonne bereits nach wenigen Stunden wieder auf dem Ozean.

Besonders malerisch wird es, wenn ein Gewitter in den Morgen- oder Abendstunden aufzieht. Wenn die Sonne die Wolkentürme in ein malerisches Orange färbt, hat man beinahe das Gefühl, vor einem Gemälde zu stehen. Reisende können in der Regensaison auf den Malediven die Kräfte der Natur hautnah erleben. Ob du nun bei einer Massage im Spa entspannst oder es dir mit einem Cocktail an der Bar gemütlich machst. Wenn der Wind durch die Palmen peitscht, die Wellen sich am Meer türmen und der Regen gegen die Fenster prasselt, könnte man fast ehrfürchtig werden.

Gibt es auch starke Stürme & Hurrikans auf den Malediven?

Wenn auf den Malediven Regen fällt, treten dennoch keine Hurrikans auf. Vor extremen Stürmen musst du dich also auch bei schlechtem Wetter nicht sorgen. Hin und wieder kann es zu tropischen Stürmen kommen. Diese halten deutlich länger an als die kurzen Regenschauer und sind meist auch intensiver als ein herkömmliches Gewitter. Mit einem Hurrikan können die Tropenstürme auf den Malediven aber keinesfalls mithalten. Tritt ein solcher Sturm auf, bleibt genügend Zeit für Partner-Massagen oder Genussmomente beim Abendessen.

Gibt es Tsunamis auf den Malediven?

Grundsätzlich besteht das Risiko, dass die Inselgruppe von Tsunamis getroffen wird. Es spielt aber keine Rolle, ob Haupt- oder Regensaison auf den Malediven ist. Die Gefahr eines Tsunamis ist zudem verhältnismäßig gering. Denn aufgrund der geografischen Gegebenheiten können sich die Wellen nicht gefährlich hoch auftürmen, sondern lassen den Meeresspiegel kurzzeitig ansteigen. Im gesamten Indischen Ozean gibt es zudem ein Frühwarnsystem. Dabei wird unter anderem auch mit anderen beliebten Urlaubsländern wie Thailand, Sri Lanka und Indonesien zusammengearbeitet. So kann die Sicherheit der Urlauber bestmöglich gewährleistet werden.

Lohnt sich ein Urlaub auf den Malediven in der Regenzeit?

Es spricht grundsätzlich viel dafür, die Malediven in der Regenzeit zu besuchen. Hier sind einige Gründe, warum sich ein Schnäppchenurlaub zwischen Mai und Oktober lohnt:

1. Die Preise purzeln, die Temperaturen sind aber nach wie vor hoch.
2. Der Touristenansturm hält sich noch in Grenzen. Mit etwas Glück hast du den Strand für einige Stunden sogar ganz für dich alleine.
3. Auch die Natur blüht während der Regenzeit auf den Malediven im wahrsten Sinne des Wortes auf. Die Palmenwedel erstrahlen in einem saftigen Grün und die tropischen Blumen strahlen in allen Farben.
4. Hinsichtlich der Aktivitäten gibt es während der Malediven Regensaison kaum Einschränkungen. Sowohl ein klassischer Badeurlaub als auch eine Aktivreise mit Tauchen und Schnorcheln ist zwischen Mai und Oktober möglich.
5. Sollte es doch einmal den ganzen Tag über trist bleiben, kann der Spa-Bereich des Resorts ausgiebig erkundet werden.

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Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema

Fazit: Die Malediven Regenzeit bringt kaum Einschränkungen

In der sogenannten Nebensaison lassen sich die Malediven dennoch in ihrer vollen Pracht erleben. Ob Tauchfan, Badegast oder Surfer. Dank der guten Angebote kann man auch einmal ein Auge zudrücken, wenn es zu kurzen Wetterkapriolen kommt und ein Regenschauer über das Atoll fegt. Dann besteht nämlich immer noch die Möglichkeit, sich im Spa-Bereich oder Restaurant verwöhnen zu lassen.